Es lässt sich leide nicht sagen, dass Bio grundsätzlich besser für die Umwelt und Natur ist. Das liegt vor allem daran, dass für eine Bio-Produktion wesentlich mehr Fläche benötigt wird. Eine Ausweitung der Fläche lässt sich aber zumeist nicht finanzieren bzw. ökonomisch sinnvoll betreiben.
Desweiteren kann diese enorme Fläche nur mit gleichzeitig drastischen Ausbau des Weidelands bzw. Erhöhung der Nutztierhaltung einhergehen. Denn ohne den Dung der Tiere können die riesigen Äcker nicht in ihrer Nährstoffqualität erhalten werden und magern aus. Denn ein Kunstdünger ist in der Bio-Landwirtschaft verboten.
Generell lässt sich sagen, dass wer sich eine tierlose, vegetarische Landwirtschaft wünscht, der ist beim Thema Bio falsch!