Der internationale Koordinierungsrat des Unesco-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" hat 13 weitere Orte in das weltweite Netz von Biospären-Reservaten aufgenommen. In diesen speziell ausgewiesenen Schutzgebieten werden verschiedene Methoden erforscht, die es ermöglichen sollen, die biologische Vielfalt zu erhalten und dennoch natürliche Rohstoffe wie Süß- und Salzwasser zu nutzen.
Zu den damit nun 564 Reservaten in 109 Ländern zählen seit der 22. Tagung des Rates in Paris auch Kozjansko und Obsotelje in Slowenien, Kafa und Yayu in Äthopien, Dena im Iran, Nahá-Metzabok, Los Volcanes und Maria's Island in Mexiko, die Insel Ometepe in Nicaragua, das Reservat Oxapampa-Asháninka-Yanesha in der peruanischen Region Pasco, der Tuchola-Wald in Polen, der Gwangneung-Wald in Südkorea, die Inselgruppe im Schweizer Vänernsee und der Verlauf des Flusses Sambesi in Simbabwe. (Quelle: TravelOne)