In Lateinamerika hungern Millionen von Menschen
Der Pferdefleisch-Skandal hat Verbrauchern in ganz Europa eines deutlich vor Augen geführt: Die Schnäppchenmentalität vieler Menschen, die sich inzwischen auch beim Lebensmittelkauf durchgesetzt hat, kann zu Verbrauchertäuschung und Qualitätseinbußen führen. Wer also wissen möchte, was auf seinem Teller landet, muss auf Qualität setzen und wieder mehr Geld für Lebensmittel ausgeben. 1950 investierten - laut dem statistischen Bundesamt - deutsche Verbraucher 44 Prozent ihres Nettoeinkommens für den Kauf von Nahrungs- und Genussmitteln.
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Neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Folge kann eine Ernährung mit Nüssen, einschließlich Pistazien, Übergewicht vorbeugen, melden die American Pistachio Growers. Außerdem wird die Freisetzung wichtiger Antioxidantien und Polyphenole durch Pistazien während der Verdauung bestätigt. Diese braucht der Körper, um gesund zu bleiben.
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Heute ist der "Tag der gesunden Ernährung" - doch eigentlich sollten wir uns jeden Tag gesund ernähren. Um viele Lebensmittel ranken sich jedoch Mythen, die uns bei der Zusammenstellung unserer Mahlzeiten beeinflussen. Allgemein gilt: Wer sich gesund ernähren möchte, achtet am besten auf eine ausreichende Aufnahme von Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen. Experten empfehlen, etwa 50 Prozent der Nahrungsenergie in Form von Kohlenhydraten aufzunehmen. Dazu zählen stärkehaltige Lebensmittel, wie Brot, Kartoffeln oder Müsli genauso wie Zucker.
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Umweltbewusste Verbraucher sollten in diesem Jahr auf die beliebte Makrele verzichten. Karpfen und Afrikanischen Wels können sie hingegen ohne Bedenken essen. Das empfiehlt Greenpeace in der neuen Ausgabe des Einkaufsratgebers für Speisefische. Die unabhängige Umweltschutzorganisation bewertet darin über 100 Arten, aufgeteilt in etwa 500 Wildfischbestände und Herkunftsländer von Aquakulturen, hinsichtlich ihrer ökologischen Nachhaltigkeit. "Aal, Dornhai und Rotbarsch haben auf unserem Teller nichts verloren", sagt Iris Menn, Meeresbiologin von Greenpeace. Der kostenlose Ratgeber kann telefonisch unter 040-30618-120 bestellt oder auf www.greenpeace.de heruntergeladen werden.